FMEA international: Erfolgreiches Training mit Brose in Shanghai
China ist einer der sich am dynamischsten entwickelnden Automärkte der Welt. In diesem Zuge haben immer mehr Automobilzulieferer aus Deutschland und Europa längst eigene Abteilungen für Forschung und Entwicklung in Shanghai, Nanjing oder Beijing. Einer von ihnen ist Brose. Der weltweit viertgrößte Automobilzulieferer in Familienbesitz setzt bei der Entwicklung stark auf den asiatischen Markt. Das Headquarter für China des global agierenden, dynamischen Unternehmens befindet sich in Shanghai. Dort hat DIETZ Consultants jetzt ein erfolgreiches viertägiges FMEA-Training durchgeführt.
Herausforderungen an FMEA und Risikomanagement in Asien
Gecoacht von Lassie Li Geschäftsführung DIETZ Consultants Nanjing, und Winfried Dietz haben die Verantwortlichen für Risikomanagement und FMEA bei Brose praktische Übungen und Best-Practice-Beispiele auf konkrete Fragestellungen aktueller Projekte übertragen. Am Ende der vier spannenden und produktiven Trainingstage gab es viele positive Rückmeldungen aus dem Team in Shanghai. Mit dem Training haben wir ihnen nötiges Handwerkszeug gegeben, um die speziellen Herausforderungen des Risikomanagements in Zeiten immer komplexerer und kürzerer Entwicklungszyklen besser zu meistern.
30 Jahre Erfahrung für individuelle Kundenanforderungen
Wir haben zwar keine 100 Jahre Tradition wie Brose aber 30 Jahre Erfahrung mit FMEA und Risikomanagement sowie den speziellen diesbezüglichen Kundenanforderungen großer Automobilzulieferer. Außerdem konnten wir eventuell aufkommende sprachliche und kulturelle Herausforderungen durch unser multikulturelles Team mit erfahrenen Trainern aus Deutschland und China meistern, die auch in Amerika, Korea und Malaysia arbeiten. Brose ist für uns dabei ein ebenso einzigartiger wie repräsentativer Kunde. Das Unternehmen agiert global mit vielen Standorten, Kulturen und Sprachen. Wir haben diese Faktoren beim Aufbau und der Organisation des kundenspezifischen Trainings gezielt mit eingebaut. So konnten wir spezifische Details zur Qualifizierung unter Berücksichtigung der für alle Teilnehmer geltenden Regeln realisieren.
Potentielle Fehler systematisch und frühzeitig vermeiden
Als Tier-1-Zulieferer für in diesem Fall elektromechanische Systeme zum Fahren, Tür- und Sitzsysteme muss Brose die hohen Anforderungen der Automobilindustrie erfüllen. Dazu kommt die Herausforderung, die Vorgaben aus der deutschen Zentrale zur Entwicklung der FMEA mit den Notwendigkeiten und Möglichkeiten der chinesischen und koreanischen Standorte abzugleichen. Im Verlauf des FMEA-Trainings haben die Verantwortlichen bei Brose Methoden und Prozesse kennengelernt, um potentielle Fehler mit Hilfe professioneller Analysetools in einer frühen Phase der Entwicklung zu vermeiden. Mit Brose arbeiten wir diesbezüglich übrigens schon seit Jahren zusammen und dürfen den gemeinsamen Weg nun auch in Asien fortsetzen.