Six Sigma
Six Sigma entstand ursprünglich als eine strategische Initiative des US-amerikanischen Unternehmens Motorola im Jahr 1987. Den Ausgangspunkt bildete hier die Erkenntnis, dass in Prozessketten die Gesamtausbeute (Through-Put-Yield) klein sein kann, auch wenn die Ausbeute einzelner Prozessschritte hoch, d.h. über 99 %, ist („Theorie des schwächsten Glieds“). Auf Basis dieser Erkenntnis trat Six Sigma Anfang der 1990er Jahre seinen bis heute ungebrochenen „Siegeszug“ an. Renommierte US-Firmen wie z. B. Kodak, Allied Signal, General Electric erkannten die Mächtigkeit von Six Sigma als sog. Durchbruchsmethode (Break- Through Methodology) zur Erreichung der elementaren externen Ziele eines Unternehmens. Dazu zählte in erster Linie die Ausrichtung der Geschäftstätigkeit auf die Steigerung des Kundennutzens und der Kundenzufriedenheit.